Ed Mitchell

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Ed Mitchell betrat 1971 den Mond. Es fühlte sich an, als würde man durch losen Sand am Strand laufen, sagte er mir. Aber er trug einen großen, steifen Anzug. Und mit einem Helm, durch den man viel weniger sieht als sonst.

Er flog an Bord von Apollo 14 zum Mond. Stuart Roosa blieb im Mutterschiff zurück. Zusammen mit Al Shepard stieg er auf die Oberfläche hinab. Sie unternahmen zwei Mondspaziergänge und sammelten über 42 Kilo Mondgestein.

Nach seinem Weltraumflug trat Ed häufig im Fernsehen auf. Er wollte Wissenschaft und Religion miteinander verbinden und machte oft markante Aussagen. Zum Beispiel, dass unsere Erde von außerirdischem Leben besucht worden ist. Er starb 2016, damals im Alter von 85 Jahren.

Wussten Sie das über Ed?

  • Als Teenager litt er an Heuschnupfen. Deshalb entschied er sich, die Farm seiner Familie nicht zu übernehmen und ein Ingenieurstudium zu absolvieren.

  • Bevor Ed 1966 als Astronaut ausgewählt wurde, war er Kampfpilot bei der US Navy.

  • Eigentlich sollte er die Apollo 13-Mission fliegen, aber aufgrund von Ohrproblemen seines Kollegen Alan Shepard landete er auf Apollo 14.

  • Zusammen mit seinem Kollegen Shepard lief Ed 1,4 Kilometer über den Mond. Das ist immer noch die längste Strecke, die dort zu Fuß zurückgelegt wurde.

  • Ed gründete ein Institut zur Erforschung des Noetismus (dass man die physische Welt mit Gedanken und Überzeugungen beeinflussen kann).

  • Er erhielt eine besondere Auszeichnung von US-Präsident Richard Nixon: die Medal of Freedom.

  • Die Mondlandungen von Apollo 11 und 12 waren nur in schwarz-weiß zu sehen. Ed nahm zum ersten Mal eine Farbkamera mit ins All.

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