Frank De Winne

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Wenn jemand ein Flugzeug fliegen kann, dann ist es Frank De Winne. Als Soldat flog er unter anderem Mirage-, F-16- und Tornado-Kampfflugzeuge. Im Jahr 2002 beschloss er, noch höher hinaus zu wollen. Dann flog er mit einem Sojus-Raumschiff zur Raumstation ISS.

Im Jahr 2009 flog Frank eine zweite, längere Mission ins All. Er führte wissenschaftliche Experimente durch und arbeitete mit dem japanischen Roboterarm. Im Jahr 2009 wurde er der erste Kommandant der ISS, der nicht aus den Vereinigten Staaten oder Russland stammte.

Wenn Sie glauben, dass er sich danach zur Ruhe gesetzt hat, liegen Sie falsch. Frank arbeitete bei mehreren Weltraummissionen anderer europäischer Astronauten mit. Und das tut er immer noch, als Direktor des Europäischen Astronautenzentrums EAC in Köln.

Wussten Sie das über Frank?

  • Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Orden von Oranien-Nassau und die Ehrenbürgerschaft von Sint-Truiden.

  • 1993 erlitt er in der Luft eine Panne mit seinem F-16-Kampfflugzeug. Glücklicherweise konnte er sich mit Hilfe des Schleudersitzes in Sicherheit bringen.

  • Frank wurde in Gent geboren. Im Jahr 2002 wurde er nach Dirk Frimout der zweite belgische Astronaut.

  • Während er im All war, wurde die ISS von der Raumfähre Endeavour besucht. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich dreizehn Personen an Bord der Raumstation, ein Rekord.

  • Im Weltraum muss man mit Wasser sparsam umgehen. Auf der Erde auch, meint Frank. Deshalb hat er sich als UNICEF-Botschafter mit Wasserproblemen beschäftigt.

  • Vom Schwimmen konnte er nicht genug bekommen. Deshalb hat Frank nach seinen Weltraumflügen oft Parabelflüge gemacht. Dazu gehörte das Gleiten an Bord eines Flugzeugs.

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